In diesem Blog-Artikel möchte ich über meine persönlichen Erfahrungen als Musiker sprechen. Seit einigen Jahren versuche ich, meine Musik der Welt zugänglich zu machen – mit kläglichem Erfolg. Der Artikel richtet sich an alle interessierten, vor allem aber an jene, die selbst mit der Musikvermarktung „kämpfen“. Ich werde die allgemeinen Probleme und Schwierigkeiten ansprechen, die viele von uns im Musikbusiness erleben. Dabei werde ich auch auf die emotionale Bindung zu meiner Musik eingehen. Obgleich ich nicht davon leben muss, bewegt mich die Thematik im Alltag sehr. Der Artikel soll auch die Ungerechtigkeiten und Herausforderungen beleuchten, mit denen Künstlerinnen und Künstler konfrontiert sind. Er wird Fakten, aber auch emotionale Aspekte ansprechen, um die Realität all der unentdeckten Talente widerzuspiegeln. Abschließend werde ich noch einige allgemeine Tipps aufzählen.
Hinweis
Dieser Text ist eine Gemeinschaftsarbeit. Ich, der menschliche Autor, habe diesen Text mit Unterstützung eines LLM (ChatGPT) erstellt. Das Tool hat mir zum Beispiel dabei geholfen, das Dokument zu strukturieren, ansprechende Überschriften zu formulieren und passende Fragestellungen zu finden, sowie Absätze vorab zu formulieren. Die abschließende Ausarbeitung erfolgte dann durch mich.
Der Artikel wird nicht nur die technischen Probleme beleuchten, sondern auch die emotionalen Aspekte der Musikerkarriere, um ein umfassendes Bild der Realität für aufstrebende Musikkreative zu zeichnen. Es soll eine Perspektive für alle bieten, die möglicherweise nicht in der Branche involviert sind, und gleichzeitig jene einbeziehen, die sich trotz der Schwierigkeiten ihre Leidenschaft für die Musik bewahren.
Inhalte Übersicht (Hier klicken zum aufklappen)
Inhalte des Artikels
1. Einleitung: Die leisen Stimmen der Musikwelt
- Einführung in das Thema: Schwierigkeiten neuer Musiktalente.
- Die Bedeutung von Musik als Ausdruck und Leidenschaft, auch ohne finanzielle Abhängigkeit.
2. Die Illusion der Chancengleichheit: Verborgene Herausforderungen
- Die Überflutung der Musikbranche durch eine Masse von Neuveröffentlichungen.
- Die Schwierigkeit, aus der Masse hervorzustechen, ohne finanzielle Mittel.
3. Ungerechte Hürden: Geld und Werbung
- Die Notwendigkeit von Werbebudgets für Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit.
- Die Schwierigkeit, sich qualitativ hochwertige Produktionen leisten zu können, die mit etablierten Künstlern konkurrieren.
4. Vielfalt der Klänge: Musik jenseits der Genregrenzen
- Die Herausforderung, sich in einer Welt zu bewegen, die Genre-Grenzen bevorzugt.
- Die Bedeutung von vielfältigen musikalischen Ausdrucksformen.
5. Im Schatten: Anerkennung und Entdeckung
- Erfolgsgeschichten von Künstlern, die trotz der Herausforderungen durchbrochen haben.
- Die Bedeutung von Mundpropaganda, persönlichen Empfehlungen und treuen Fans.
6. Veränderungen in der Musikbranche: Hoffnungen im digitalen Zeitalter
- Die positiven Aspekte des digitalen Zeitalters für aufstrebende Musiker.
- Neue Plattformen und Wege, um Musik zu teilen und sich zu vernetzen.
7. Abschluss: Die Leidenschaft für Musik
- Zusammenfassung der Herausforderungen und der Hoffnung auf Veränderungen.
- Die Bedeutung, trotz Widrigkeiten an der Leidenschaft für die Musik festzuhalten.
Einleitung: Die leisen Stimmen
Die Bühne ist bereitet, die Instrumente sind gestimmt, die Töne schwingen in der Luft – doch die leisen Klänge eines unbekannten Musikers gehen in der lauten Melodie der Musikbranche unter. Klänge, von der Leidenschaft durchdrungen, von Kreativität genährt und von der Sehnsucht nach Ausdruck angetrieben. Doch während die Bühnenlichter auf die Stars gerichtet sind, verbleiben die unentdeckten Talente oft im Schatten, bemüht, ihre Musik in die Welt hinaus zu tragen. Das liest sich zu pathetisch? Okay, ich versuche mich zu zügeln…
Für mich persönlich ist die Musik mehr als nur ein Hobby – sie ist ein Stück meiner Seele, das sich durch Noten und Rhythmen ausdrückt. Obwohl ich nicht vom Ertrag meiner Musik leben muss, spüre ich doch eine tiefe emotionale Bindung zu meinen Werken. Diese Verbindung zu meiner Musik macht die Herausforderungen, vor denen ich und viele andere Musikschaffende stehen, umso bedeutungsvoller.
Die Straße, die vor mir liegt, ist gepflastert mit Hindernissen. Die Illusion der Chancengleichheit verbirgt die Hürden, die es zu überwinden gilt. Die glitzernde Fassade der Branche, die in Magazinen und auf ausverkauften Konzertbühnen präsentiert wird, verdeckt oft die harte Realität für Musikerinnen und Musiker, die unerkannt im Schatten tätig sind. Ich zähle mich zu jenen, die im Schatten der Branche leben, die versuchen die Hand ins Licht zu strecken, in der Hoffnung, von irgendwem gesehen (in diesem Fall gehört) zu werden.
Doch trotz all dieser Herausforderungen pulsiert doch die Leidenschaft für die Musik in unseren Adern. Wir setzen unsere Träume auf die Notenlinien unserer Kompositionen und lassen unsere Gefühle durch die Saiten der Instrumente fließen. Dieser Artikel wird nicht nur die Schwierigkeiten schildern, sondern auch die Liebe zur Musik, die uns antreibt. Schön wäre es doch, die ungehörten Klänge, die von uns geschaffen wurden, hörbar zu machen. Doch die Herausforderungen, die diese leisen Stimmen überwinden müssen um in der Welt gehört zu werden, sind leider groß.
Die Illusion der Chancengleichheit: Verborgene Herausforderungen
Die Bühne der modernen Musikbranche ist eine, die mit Versprechungen der Chancengleichheit lockt. Das Versprechen, dass jeder mit Talent und Hingabe die Chance hat, sein Licht in der Musikwelt erstrahlen zu lassen. Doch in dieser schönen Illusion lauern die realen, oft unauffälligen Herausforderungen, die es für aufstrebende Talente zu überwinden gilt.
Die digitale Revolution hat das Tor zur Selbstvermarktung geöffnet und den Zugang zur Veröffentlichung von Musik demokratisiert. Plattformen für Musik-Streaming und soziale Medien haben es uns ermöglicht, unsere Musik einem globalen Publikum zu präsentieren. Doch die Kehrseite dieser Medaille ist die Überflutung der Musikwelt mit unzähligen Werken, die alle nach Aufmerksamkeit streben. In diesem scheinbar grenzenlosen Raum wird es zur großen Herausforderung, sich vom Rauschen abzuheben und Gehör zu finden.
Die mühsame Arbeit welche wir in Originalität und Qualität unserer Werke stecken, kann sehr fordernd sein. Trotzdem verlangt die Musikindustrie nach dem, was sofort ins Ohr geht. Die Anforderung, sofort und in kurzen Momenten zu beeindrucken, macht es schwer, die komplexen Nuancen unserer Musik zur Geltung zu bringen. Die Chancengleichheit, die so verlockend klingt, wird von diesen Vorgaben und den Hürden des Marktzugangs getrübt.
Doch trotz dieser Unsichtbarkeit lassen wir nicht nach. Wir glauben an unsere Kunst, an unsere Fähigkeiten und an die Tiefe unserer Musik. Es ist an der Zeit, die Illusion der Chancengleichheit zu erkennen und die Realität anzunehmen, die viele unentdeckte Talente in der Musikbranche betrifft. In einer Welt, in der die lauten Stimmen dominieren, müssen wir beharrlich für unsere musikalische Vision eintreten.
Ungerechte Hürden: Geld und Werbung
Die Bühne der Musikbranche ist nicht nur von Talent und Kreativität geprägt, sondern auch von harten Realitäten – und eine davon ist das finanzielle Element. In einer Welt, in der Sichtbarkeit von entscheidender Bedeutung ist, wird der Zugang zu Werbebudgets oft zur Brücke zwischen Unsichtbarkeit und Erfolg. Doch viele Neueinsteiger haben nicht das Privileg, in Werbekampagnen zu investieren oder teure Marketingstrategien zu verfolgen.
Die Diskrepanz zwischen den Ressourcen etablierter Künstler und den begrenzten Mitteln unentdeckter Talente ist frustrierend. Die Musik, die wir schaffen, mag von hoher Qualität sein – durchaus von professionellen Musikern und Produzenten bestätigt – doch die Welt wird davon nichts erfahren, solange wir nicht in der Lage sind, auf uns aufmerksam zu machen. Das Musikgeschäft scheint ein Spiel zu sein, bei dem der Preis die Chancen auf Erfolg bestimmt.
Diese ungleiche Verteilung von Ressourcen und Chancen wirft einen Schatten auf das, was die Musik sein sollte: eine Kunstform, die auf Talent, Leidenschaft und Originalität basiert, nicht auf finanziellen Möglichkeiten. Doch während die Hürden in Form von Geld und Werbung real sind, scheinen sie nicht unüberwindbar. Viele von uns setzen auf alternative Wege, um unsere Musik zu teilen, sei es über soziale Medien, kostenlose Veröffentlichungsplattformen oder persönliche Kontakte. Dass diese Strategie funktionieren kann, zeigen viele Beispiele. Leider jedoch hängt der Erfolg stark von der Motivation des sozialen Umfeldes und der investierten Zeit ab.
Trotz solcher Herausforderungen dürfen wir uns nicht entmutigen lassen. Unsere Musik mag nicht in Hochglanzmagazinen erscheinen, aber sie hat mitunter Tiefe, Bedeutung und Potential. Es ist wichtig, die Ungerechtigkeiten anzusprechen, die all die Kreativen im Musikbusiness erfahren. Die Bedeutung von Musik sollte nicht durch finanzielle Hürden ausgebremst werden. Denn unsere Musik sollen nicht durch Geld definiert werden, sondern durch die Emotionen und Geschichten, die sie erzählen. Das mag etwas naiv klingen, aber im Kern sollte es so sein.
Vielfalt der Klänge: Jenseits der Genregrenzen
Die Musikwelt ist ein reichhaltiges Mosaik aus Klängen, Stilen und Ausdrucksformen. Doch in einer Branche, die oft von genregesteuerten Trends beherrscht wird, kann die Vielfalt der musikalischen Schöpfung schnell untergehen. Für viele von uns ist die Freiheit, verschiedene Genres zu erkunden und Grenzen zu überschreiten, ein wesentlicher Teil der künstlerischen Reise.
Meine Musik beispielsweise kann nicht in eine einzige Schublade gesteckt werden. Sie fließt von instrumentalen Melodien, die von einem Sinfonieorchester getragen werden, zu mitreißendem Pop, der – vielleicht – zum Mitsingen einlädt. Sie verwandelt sich in elektronische Klanglandschaften, die House, Trance und Techno miteinander verschmelzen lassen. Diese Vielfalt ist nicht nur ein Ausdruck kreativen Neugier, sondern auch ein Appell an die Einzigartigkeit der menschlichen Emotionen.
Doch in einer Industrie, die oft auf einfache Kategorisierungen angewiesen ist, können diejenigen von uns, die keine klare musikalische Schublade haben, Schwierigkeiten haben, sich Gehör zu verschaffen. Die Vermarktung von Musik, die nicht in ein enges Genre passt, wird oft als riskant angesehen. Doch gerade diese Grenzüberschreitungen bringen die spannendsten und innovativsten Klänge hervor. Das ist möglicherweise aber eine Sichtweise der Vergangenheit, veraltet, hat ausgedient – zumindest bei den Entscheidern großer Labels und gewinnorientierter Manager.
Ich glaube an die Kraft der Vielfalt und daran, dass Musik die Fähigkeit hat, Grenzen zu überwinden und Herzen zu berühren. Ich möchte nicht aufhören, meine musikalischen Horizonte zu erweitern und individuelle Musik in die Welt hinauszutragen. Meine Musik mag nicht in eine Schublade passen, aber sie passt vermutlich zu denjenigen, die offen sind für neue Klangerlebnisse. Die Vielfalt der Musik ist ein Schatz, den es zu bewahren gilt, und wir sollten unsere musikalische Reise fortsetzen, ungeachtet der Genregrenzen.
Talente im Schatten: Anerkennung und Entdeckung
Obwohl die Reise als Neuling auf dem Musikmarkt oft von Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt ist, gibt es auch Momente, die in der Dunkelheit leuchten. Es sind die Worte eines Fremden, der uns mitteilt, wie unsere Musik ihn berührt hat. Es sind die Momente, in denen jemand einen Song teilt und sagt: „Du musst das hören!“ Diese kleinen, aber bedeutsamen Momente sind es, die uns antreiben, weiterzumachen. Sie erinnern uns daran, dass unsere Musik, auch wenn sie im Schatten der Massen bleibt, eine emotionale Resonanz erzeugt.
Es gibt Geschichten von Künstlern, die trotz der Herausforderungen den Durchbruch geschafft haben. Diese Geschichten sind wie Leuchtfeuer, die uns den Weg weisen. Sie zeigen, dass harte Arbeit, Leidenschaft und Glaube an die eigene Musik durchaus Früchte tragen können.
Hier einige Beispiele:
1. Billie Eilish: Ihr erster großer Erfolg, „Ocean Eyes“, wurde von Billie Eilish und ihrem Bruder Finneas in ihrem Schlafzimmer produziert.
2. Jacob Collier: Der mehrfach ausgezeichnete Multiinstrumentalist Jacob Collier begann seine Karriere mit selbstproduzierten Videos von Cover-Songs, die er in seinem Schlafzimmer aufnahm und auf YouTube teilte.
3. Clairo: Die Indie-Pop-Künstlerin Clairo erlangte Bekanntheit mit ihrem Song „Pretty Girl“, den sie selbst aufnahm und auf YouTube hochlud.
4. Rex Orange County: Der britische Singer-Songwriter Rex Orange County begann seine Karriere, indem er Musik in seinem Schlafzimmer produzierte und auf SoundCloud veröffentlichte.
5. Kali Uchis: Die Sängerin Kali Uchis landete ihren ersten Durchbruch mit „Know What I Want“, das sie zu Hause aufnahm und selbst veröffentlichte.
Diese Künstlerinnen und Künstler haben gezeigt, dass es möglich ist, mit begrenzten Ressourcen und Heimstudio-Equipment erfolgreich zu sein, indem sie ihre Musik unabhängig produzieren und über Online-Plattformen teilen. Doch selbst wenn der große Durchbruch ausbleibt, sind es die kleinen Siege und persönlichen Verbindungen, die uns die Energie geben, weiterzumachen. Zumindest, solange diese Lichtblicke regelmäßig wiederkehren. Es kann aber eine herausfordernde Durststrecke sein und nicht jeder ist bereit, dies dauerhaft auf sich zu nehmen. Irgendwann kommen jedem Zweifel, es folgt Enttäuschung und womöglich, die Aufgabe!
Erfolgsgeschichten
Aus dem Schatten treten manchmal, auch ganz unerwartet, verborgene Talente in das Licht – Geschichten von Menschen, die trotz der Widrigkeiten den Durchbruch geschafft haben. Diese Geschichten sind nicht nur inspirierend, sondern auch ein Beweis dafür, dass die Leidenschaft für Musik, kombiniert mit einer ordentlichen Portion Engagement, tatsächlich den Weg zum Erfolg bahnen kann.
Denken wir an die vielen Musikerinnen und Musiker, die einst in einer ähnlichen Position waren wie wir. Sie hatten ihre Musik, ihre Träume. Doch sie ließen sich nicht von den Hindernissen entmutigen. Stattdessen nutzten sie jede Möglichkeit, um ihre Musik zu teilen – sei es in kleinen Clubs, auf offenen Bühnen oder im Internet. Durch Mundpropaganda und die Unterstützung ihrer treuen Fans gelang es ihnen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Ihre Geschichten erinnern uns daran, dass der Weg zum Erfolg oft lang und kurvenreich ist. Sie verdeutlichen auch, dass der Durchbruch nicht immer über Nacht kommt, sondern meist das Ergebnis von Entschlossenheit und harten Bemühungen ist. Diese Musikerinnen und Musiker haben bewiesen, dass es möglich ist, die Barrieren zu durchbrechen, die viele von uns zurückhalten.
Solche Erfolgsgeschichten zeigen, dass unsere Träume nicht illusorisch sein müssen. Sie sind ein Ansporn, uns weiterhin mit ganzer Kraft für unsere Musik einzusetzen. Die Musikbranche mag ein schwieriges Terrain sein, aber wir sind nicht allein auf diesem Weg. Mit Beispielen von jenen, die die gleichen Herausforderungen gemeistert haben, haben wir einen Kompass, der uns die Richtung zum Erfolg weist.
Aus diesen Geschichten sollten wir die Lektion lernen, dass die Kraft der Musik und die Entschlossenheit, unsere Leidenschaft zu leben, uns auch durch dunkle Zeiten tragen können. Die Erfolgsgeschichten zeigen uns, dass der Weg den wir gewählt haben zwar anspruchsvoll ist, aber auch voller Möglichkeiten steckt.
Hier sind fünf weitere Musikerinnen und Musiker, die durch Social Media, YouTube oder ähnliche Plattformen bekannt und berühmt wurden, oft durch das Produzieren ihrer Musik zu Hause:
1. Justin Bieber: Justin Bieber wurde bekannt, nachdem er auf YouTube Cover-Versionen von Songs hochgeladen hatte. Seine musikalische Begabung wurde von Tausenden erkannt und führte schließlich zu einem Plattenvertrag.
2. Shawn Mendes: Shawn Mendes wurde über die Plattform Vine berühmt, wo er kurze Gesangsvideos teilte. Seine stetig wachsende Online-Anhängerschaft führte zu einer erfolgreichen Musikkarriere.
3. Alessia Cara: Alessia Cara wurde entdeckt, nachdem sie Cover-Versionen von Songs auf YouTube hochgeladen hatte. Ihr Debüt „Here“ ging viral und brachte ihr schnell Anerkennung und Erfolg.
4. Troye Sivan: Troye Sivan, ein australischer Singer-Songwriter, begann mit dem Hochladen von Musikvideos auf YouTube. Seine Authentizität und sein Talent halfen ihm, eine loyale Online-Fangemeinde aufzubauen.
5. Conan Gray: Conan Gray erlangte durch das Teilen von selbstgeschriebenen Songs und Vlogs auf YouTube Popularität. Seine ehrlichen Texte und seine Präsenz im Internet trugen dazu bei, eine engagierte Anhängerschaft zu gewinnen.
Diese Künstlerinnen und Künstler haben gezeigt, dass die digitale Ära es talentierten Individuen ermöglicht, ihre Musik auf kreative Weise zu teilen und sich eine treue Fangemeinde aufzubauen, ohne auf große Plattenlabels angewiesen zu sein.
Die Musikbranche mag ein Wettbewerb sein, doch sie ist auch eine Gemeinschaft. Die Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen, Freunden und treuen Fans ist von unschätzbarem Wert. Die Entdeckung unserer Musik mag langsamer sein als wir es uns erhoffen, aber jedes Ohr, das wir erreichen, ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Unsere Werke sind wie ein verborgener Schatz, der darauf wartet, entdeckt zu werden. Wir sollten nicht aufhören, unsere Melodien zu spielen, unsere Texte zu singen und unsere Emotionen in Klänge zu gießen. Denn es sind die besonderen Momente, die unsere Reise sinnhaft erscheinen lassen und uns daran erinnern, warum wir überhaupt damit angefangen haben.
Veränderungen in der Musikbranche: Digitales Zeitalter
In der Ära der Digitalisierung hat sich das Gesicht der Musikbranche stark verändert. Das Internet hat uns die Macht gegeben, unsere Musik unabhängig zu veröffentlichen und direkte Verbindungen zu unserem Publikum aufzubauen. Plattformen wie SoundCloud, Bandcamp und YouTube haben uns eine Bühne geboten, auf der wir uns frei ausdrücken können. Soziale Medien erlauben es uns, unsere Geschichten zu teilen und Beziehungen zu unseren Hörern aufzubauen, unabhängig von großen Labels oder Werbebudgets.
Das Zeitalter des Internets eröffnet uns neue Möglichkeiten, unsere Musik bekannt zu machen, ohne dass wir unsere künstlerische Integrität aufgeben müssen. Es ermutigt uns, auf alternative Wege der Vermarktung zurückzugreifen und unsere Musik in die Welt hinauszutragen. Obwohl die Widrigkeiten weiterhin existieren, haben wir Werkzeuge in der Hand, unsere Musik über die traditionellen Grenzen hinaus zu tragen.
Doch wer kein Glück hat auf eine starke Community zurück greifen zu können, wer in den sozialen Medien scheitert oder aus anderen Gründen keine Reichweite generiert, der tritt auf der Stelle. Eine Erfahrung, ich ich selbst leider machen muss. Kaum jemand teilt meine Beiträge, ich habe kaum Zuhörer, es bewegt sich nichts! Und dann ist die Verlockung groß sich von den vielen Angeboten locken zu lassen, gegen Geld die Reichweite zu erhalten, die man sich wünscht. Die Hoffnung auf mehr Hörer, der Kampf und jeden Stream, der verzweifelte Versuch, erfolgreich sein zu müssen. Das kostet dann oft sehr viel Geld. Die Hoffnung vom großen Gewinn kann sich wie beim Glücksspiel darstellen. Nicht wenige haben schon viel Geld in diesem Spiel verloren, ohne dafür etwas zu erhalten. Ja, es kann funktionieren. Es gibt gute Marketingstrategien von verschiedenen Dienstleistern. Doch das investierte Geld wird nur sehr selten wieder eingespielt. Um finanziell das Merketing rentabel zu machen, braucht man auf Spotify und Co wirklich sehr viele Streams. 1000 Streams auf Spotify ergeben (Stand 2023), im Schnitt 3,50 €. Und 1000 Streams… pro Monat? Für mich derzeit unvorstellbar.
Abschluss: Die unaufhörliche Leidenschaft für Musik
Die Reise der Musikschaffenden mag von Höhen und Tiefen geprägt sein, aber sie wird durch Leidenschaft angetrieben. Die Musik ist nicht nur ein „Soundtrack“ unseres Lebens, sondern auch ein Ausdruck unserer Identität und unserer Emotionen. Wir mögen lange im Schatten der Musikbranche arbeiten, aber unsere Musik ist nicht ohne Sinn.
Es sollte jeder mutig sein und sich im Zweifel auch der Spielarten der Musikbranche bedienen. Aber es sollte immer Maßvoll und mit wachem Verstand geschehen. Zu viele auf dem Markt versprechen viel und halten wenig. Unser Geld nehmen sie gerne, doch eine Garantie wird es nicht geben. Unsere Kreativität sollten wir nicht unter Preis verkaufen. Zu viele suchten schon die Goldgrube und endeten in einem Geldgrab. Alle kreativen Schöpfungen, sei es Literatur, Malerei, Musik, etc., sollten von ihren Liebhabern geschätzt und entsprechend entlohnt werden. Der Kunstschaffende selbst sollte für seinen Erfolg nicht zahlen müssen. Werbung in allen Ehren, doch niemals dürfen wir unsere Seele dafür verkaufen!
Während die Herausforderungen und Ungerechtigkeiten in der Musikbranche weiterhin bestehen, sind wir nicht bereit, aufzugeben. Unsere Musik mag unentdeckt bleiben, aber sie hat eine Bedeutung, die größer ist als Charts und Verkaufszahlen. Die Liebe zur Musik ist es, die uns antreibt, unsere Kreativität zu entfesseln und unsere Geschichten zu erzählen. Und egal wie schwierig der Weg sein mag, wir sollten weiterhin unsere Kreativität in die Welt hinaustragen, in der Hoffnung, dass unsere Musik irgendwann die Ohren derer erreicht, die bereit sind, zuzuhören, sie zu schätzen und zu lieben. Denn letztendlich ist es die Leidenschaft für die Musik, die uns verbindet und uns dazu bringt, unsere Träume unaufhörlich zu verfolgen.
Appendix:Tipps und Ideen zur Musikvermarktung
Ich selbst habe schon einiges ausprobiert und es gibt keine Garantie dafür, dass gute Ratschläge am Ende funktionieren. Jede Musik ist anders, jeder versteht sein „Projekt“ anders und jeder hat individuelle Bedürfnisse zu stillen. Daher sollten alle Tipps als Anregung und nicht als Regelwerk verstanden werden. Regeln sind immer ein guter Einstieg, der Erfahrene weiß diese jedoch zu brechen. Neue Ideen und kreative Wege führen oft zu erstaunlich erfolgreichen Ergebnissen. Ebenso wie wir unsere Musik kreieren!
Es ist wichtig zu verstehen, dass der Erfolg im Musikgeschäft oft ein Marathon ist, kein Sprint. Eine Kombination aus kreativen Ansätzen, Online-Präsenz, lokaler Promotion und Durchhaltevermögen, kann im Laufe der Zeit zu einer breiteren Anerkennung und einer wachsenden Fangemeinde führen.
1. Nische und Fokus finden: Anstatt sich auf eine breite Palette von Genres zu verteilen, könnte man erwägen, sich auf ein bestimmtes Genre oder einen Stil zu spezialisieren. Dies kann helfen, eine Fangemeinschaft aufzubauen und eher entdeckt zu werden.
2. Social Media nutzen: Selbst ohne Werbebudget kann Social Media eine leistungsstarke Plattform sein, um die Musik zu teilen. Indem man eine engagierte Online-Präsenz auf Plattformen wie Instagram, Facebook, Twitter usw. aufbaut, besteht die Chance, mit potenziellen Hörern zu interagieren und die Musik zu teilen.
3. Kollaborationen suchen: Zusammenarbeit mit anderen Kreativen, sei es im gleichen Genre oder in verwandten Stilen, kann die Reichweite erhöhen. Durch gegenseitige Unterstützung können beide Seiten von den jeweiligen Fanbases profitieren.
4. Musik-Communities nutzen: Es gibt Online-Foren, Gruppen und Plattformen, auf denen man seine Arbeit teilen und Feedback erhalten kann. Das Engagement in solchen Communities kann nicht nur konstruktive Kritik liefern, sondern auch die Chance bieten, auf Gleichgesinnte zu stoßen.
5. Freie Musik-Veröffentlichung: Es gibt Plattformen wie SoundCloud, Bandcamp oder Jamendo, auf denen Musik kostenlos veröffentlicht werden kann. Dies ermöglicht es, die Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und sukzessive eine Hörerschaft aufzubauen.
6. Lokale Auftritte: Live-Auftritte (soweit das Sinn ergibt) an kleinen Veranstaltungsorten oder offenen Bühnen könnten dazu beitragen, die Musik vor Ort bekannt zu machen und vielleicht auch Fans anzuziehen.
7. Musikblogs und Indie-Radiosender: Es gibt zahlreiche Musikblogs und Indie-Radiosender, die unabhängige Künstler unterstützen. Das Einreichen von Musik für Bewertungen oder Airplay kann die Chance bieten, neue Hörer zu gewinnen.
8. Geduld bewahren: Erfolg im Musikgeschäft erfordert Zeit und Geduld. Es ist wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen. Oft ist ein stetiger Aufbau von Fans und Reichweite erforderlich.
9. Kreative Wege: Es kann versucht werden, außergewöhnliche Wege zu finden, um die Aufmerksamkeit auf seine Musik zu lenken. Dies kann von viralen Aktionen bis hin zu ungewöhnlichen Marketingstrategien reichen.
10. Qualität beibehalten: Auch wenn es frustrierend ist in der Masse unterzugehen, sollte der Fokus auf der Qualität der Musik liegen. Mit der Zeit können positive Mundpropaganda und eine wachsende Fangemeinde zu einem organischen Anstieg der Reichweite führen.